Welche Lizenz benötige ich...?

Hallo,

Im Rahmen meiner Diplomarbeit würde es sich anbieten, bei unserem Praxispartner in NAV 2009 bestimmte Anpassungen vorzunehmen (Implementierung eines neuen Fensters/DB-Abfrage).

Von der Uni aus können wir eventuell eine Entwicklerlizenz bekommen.

Normalerweise übernimmt für das Unternehmen ein externer Dienstleister die Programimerung in NAV.

Meine Frage wäre nun, was man rechtlich alles braucht, um in NAV wirklich programmieren zu können.

  • Muss das Unternehmen dazu z.B. die Enterprise Edition besitzen?
  • Bräuchte ich eine Erlaubnis des externen Dienstleisters?
  • Welche Lizens brauche ich genau? (habe bisher nur was von der “Entwicklerlizenz” gelesen)

Ob wir das wirklich auf diesem Weg realisieren wollen (Aufwand etc…) steht noch im Raum. Allerdings stellt sich erstmal die Frage, ob das rechtilich überhaupt denkbar wäre.

Könnte mich da jemand aufklären? Danke für die Hilfe.

Hallo!

Also das einfachste wäre zunächst mal die Uni tritt dem kostenfreien (Education Programm) Academic Alliance Programm bei.

http://www.microsoft.com/education/academic_alliance.mspx

Dabei wird sowohl die Software als auch eine Lizenz zur Verfügung gestellt

Um deine Frage jetzt noch konkret zu beantworten:

Rechtlich gesehen gibt es sonst noch 3 Möglichkeiten eine Entwicklerlizenz zu erhalten:

  1. Man wird MS Dynamics Partner (Das erfordert unter anderem Zertifizierungsprüfungen)

https://partner.microsoft.com/austria/program/competencies/businesssolutions

  1. Man ist Endkunde und “kauft” sich das notwendige Modul (bestellung beim zust- Partner)

  2. Man ist ein IT Unternehmen und wird ISV (Independent Software Vendor)

http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?familyid=583A26FA-9562-4C42-B8CE-FE64BCF7CB3C&displaylang=en

Hilft dir das mal soweit?

LG Rene

Vielen Dank schon mal für die Antwort.

Unsere Uni ist Teil des Academic Alliance Programms. Die Lizenz und Software sollten wir also dadurch bekommen können.

Allerdings weiss ich nicht, ob wir diese Lizens auch direkt bei einem Unternehmen, das Anspassungen in NAV über einen IT-Dienstleister bezieht, nutzen können (also ausserhalb der Uni).

Für den BizTalk-Server zum Beispiel bekommen wir die Developer Edition. Mit dieser können wir zwar testen/ausprobieren, aber nicht direkt nutzen.

Darf ich also die Lizenz, die wir über das Academic Alliance Programm bekommen, auch in der Praxis einsetzen (Rechtliche Probleme mit dem Independent Software Vendor des Unternehmens etc…) ?

mfg

Grüße.

Zuerst verzeihen Sie bitte meinem Deutschen, ich sind ein Amerikaner.

Zweitens wenn Sie eine Eigenschaft für einen UnternehmensArbeitsbereich entwickeln, in dem das Unternehmen nicht der Universität gehört, dann Sie möchten die Verbote des akademischen Bündnis-Programms wiederholen können. Ich glaube, als Kursteilnehmer der Universität, Sie werde gewährt, eine Umwelt nur zu den akademischen Zwecken zu ändern. Sie würde zugelassen sein, diese Änderung auf der anderen Unternehmens-Software zu tun, wenn Sie die Kundenbezogenheit entfernen, wenn Sie fertig sind. (Die Ausführung sie auf einer Testdatenbank/-firma wird erlaubt, solange es nie in der Produktion verwendet wird).

Da der Entwickler der Änderung Sie die Person sind, die die Lizenz für sich Entwickeln haben muss, nicht das Unternehmen verursachen Sie die Änderung für. Jedoch wenn Sie die Hochschullizenz benutzen, eine Kundenbezogenheit für besagtes Unternehmen für Profit zu verursachen; die Universität und Microsoft jagen Sie, Ihr erstes geborenes Kind niederzuwerfen und zu behaupten. Fahren Sie mit Vorsicht fort. =)

Ich hoffe, dass dieses hilft.

-Torsten

@hi Torsten:

Related to, you are not a German speaking guy, I am very impressed how much you have replied to the question J Thank you!

Jetzt zurück zur Frage.

Im wesentlichen hast du Sie dir ja schon selbst beantwortet. Die Lizenz des AA Programms dient zu Schulungs und Education Zwecken unter dem „Lizenzeigentum" der Uni. Somit ist es rechtlich NICHT in Ordnung diese Lizenz, für welche Zwecke auch immer, anderswertig zu verwenden.

Noch nicht ganz sicher bin ich bei der Konstellation die du erzählt hast. Die Tätigkeit ist für die Diplomarbeit, allerdings bei einem externen IT Unternehmen, zwar FÜR die Uni, aber NICHT im Auftrag der Uni? Weiteres: Erzeugst du eine fakturierbarer Leistung mit deiner Tätigkeit?(Wird diese Leistung also in Rechnung gestellt?)

Falls ja dann ist die Sache, wie oben erwähnt, gegessen und das Unternehmen soll um eine „offizielle Lizenz" ansuchen.

Falls nein, würd ich sagen es ist ein sehr eigener Grenzfall über den man streiten kann (soweit ich alles richtig verstanden habe). Aber genau deswegen: Wenn es Diskussionsgrundlagen würde ICH mich NICHT darauf einlassen sondern eine eigene Lizenz (ISV, oder Partner, oder Kunde) anfordern

lg rene

hier noch der offizielle Auszug aus den FAQ’s … wie ich gesagt die “eigentliche Antwort” ist Nein… also ich würd sagen klassicher ISV oder Endkundenlösung …

http://www.microsoft.com/education/dynamicsaa_faq.mspx

What does the Microsoft Dynamics Academic Alliance license agreement contain?




A.

The license agreement states that you agree to use the Microsoft Dynamics software that is donated through the Microsoft Dynamics Academic Alliance for academic purposes only. You will be asked to review the Microsoft Dynamics End User License Agreement. The usage of the software will be subject to the terms and conditions specified in the Microsoft Dynamics End User License Agreement contained in the software or delivered as a separate document. In the event of an inconsistency between the Microsoft Dynamics Academic Alliance Agreement and the End User License Agreement, the terms of the Microsoft Dynamics Academic Alliance Agreement will govern.


Q.
A.


So von, was ich mich denke, verstehen Sie, ist das Unternehmen (IT-Unternehmen) wird Kundenbezogenheit für die Universität mit der Entwickler-Lizenz der UniversitätsAAP verursachen. Und das IT-Unternehmen wird Zahlung von der Universität für die Arbeit verlangen?

Ist das Informationen Genügen?

Und der Kursteilnehmer möchte für seine These teilnehmen?

Hrrm…. Wenn das die Situation ist, dann wird es erlaubt und erlaubt nicht.

Weil die Hochschullizenz durch das AAP für akademische Notwendigkeit nur benutzt werden muss und weil der Entwickler der Kundenbezogenheit ihre eigene Lizenz haben muss.

Die Universität und der Kursteilnehmer würden das Produkt halten gelassen. Der Kursteilnehmer würde in der Lage sein, die Vollendung für ihr Diplom zu proklamieren. Dieses ist technisch für " academic" Zwecke, das erlaubt wird.

Das IT-Unternehmen, welches die Kundenbezogenheit durchführt, würde für Verfolgung zwar gefährdet sein. Wegen seines Teils in der Arbeit, die nicht notwendigerweise Academic war und in einem Gericht argumentiert werden könnte. Selbst wenn dieses IT-Unternehmen dem Kursteilnehmer gehörte. Es wirklich würde nicht Microsoft sein, dass Sie in dieser Situation würden dich fürchten müssen. Das IT-Unternehmen kann die Kundenbezogenheit ohne Furcht vor Vergeltung durch die Regierung oder Microsoft verursachen. Die wichtige zu betrachten Sache ist die Methode Ihr Land handhaben seine Besteuerung und Buchhaltung; der ist der Schlüssel.

Der Kursteilnehmer und die Universität werden nicht direkt verfolgt, weil sie willkürlich innerhalb der Beschränkungen der AAP Lizenzvereinbarung sind. Jedoch der IT-Unternehmens wille, weil es nicht ihre Lizenz war, die für die Kundenbezogenheit verwendet wurde.

Verstehe ich richtig?

I hope so =) Thanks.

Viele Dank. Meine Frage dürfte damit erstmal geklärt sein. :slight_smile:

Ansonsten arbeite ich schon im Auftrag der Uni und bekomme beim Praxispartner eine (Praktikums-) Vergütung. Mit dem IT-Dienstleister des Praxispartners hatten wir bisher keinen Kontakt. Werde die saubere technische Lösung für meine Aufgabenstellung dann eventuell einfach innerhalb der Uni ausprobieren.