Hallo, das Kontenschema in Navision birgt einige Gefahren. Wurde ein Konto vergessen oder gar doppelt erfasst, ist die gesamte Bilanz fehlerhaft. Unsere Wirtschaftsprüfer bemängeln schon seit einiger Zeit, dass es hier keine Schutzmechanismen gibt. Wir selbst sind da nicht ganz unschuldig, da mindestens einmal eine Bilanz (in der fast schon üblichen Jahresabschlusshektik) weitergereicht wurde, die unterschiedliche Summen in Aktiva und Passiva hat. So was darf eigentlich gar nicht möglich sein. Hat jemand von Euch schon Ideen oder Erfahrungen wie man hier entsprechende Schutzmaßnahmen hier einbauen kann, um eine “sichere” Bilanz zu erhalten? Ich habe bisher das Kontenschema gegen versehentliches Ändern oder Löschen geschützt -Eigener Button der in der Form gedrückt werden muss um die Felder Editable zu schalten. - Ich habe schon gehört, dass geprüft wird, ob alle Konten enthalten sind (Ist soweit nicht schlecht, verhindert aber keine Doppelerfassung und ist nicht anwendbar, wenn man -wie wir - USGAAP oder IAS zusätzlich abbilden will. Ich bin für jegliche Ideen oder Anregungen dankbar. Christian
Hallo Christian, also die Prüfung auf ob alle Konten vorhanden sind, ist nicht die einizige Prüfung die Ich eingebaut habe (sollte nur ein Beispiel sein) [;)] Bei dem erweiterten Billanzschema werden noch andere Kerterien geprüft (z.B. auch das Konten nur einmal aufgeführt werden dürfen usw.) Der Trick dabei ist, das ich vor dem Ausdrucken des Kotenschemata, alle Zeilen in eine temporäre Tabelle einlese. In dieser temporären Tabelle werden alle nötigen modifikationen vorgenommen, z.b. das verschieben von einem Aktiva Konto (Bank) dessen Saldo für der den gewählten Zeitraum einen passiv Saldo aufweist in den “Passiva Bereich” usw. Grober Ablauf ist wie folgt. -Start des Reports durch den User -User erfasst die Abrufparameter -Report prüft das Schema -Report füllt die temporäre Tabelle -Report liest die Zeile des Bilanzschemata -Report fürt die Berechnung der Zeile durch -Anhand von Konto-Charakter (aktiva/passiva) und dem Saldo der Zeile wird enschieden (sofern gewünscht) ob eine Zeile verschoben werden muss -Report ändert dies ggfs in der temporären Tabelle -wenn alle Zeilen des Schemata durchlaufen sind erfolgt der endgültige druck auf Basis der temprären Tabelle -è voila Also da sind noch ein paar steps mehr, aber die fallen mir jetzt nicht mehr ein. Wichtig war bei der Lösungsumsetzung, das ich alle Berechnungsfunktionen aus der externen codeunit ind den Report verlagert habe. also im Prinzip setzt Deine Fanatsie die Grenzen, wobei zu USGAAP und IAS nichts sagen kann, (da muß ich mal google befragen) Gruß
Hallo
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… die unterschiedliche Summen in Aktiva und Passiva hat. So was darf eigentlich gar nicht möglich sein. …
Eine Kontrollsumme am Ende Aktiva - Passiva mit Zusatz ‘muss NULL sein’ sollte doch sowas abfangen können. Bei GuV entsprechend eine Kontrollsumme über alle GuV - Konten, die mit dem Ergebnis verglichen wird.
quote:
… - Ich habe schon gehört, dass geprüft wird, ob alle Konten enthalten sind (Ist soweit nicht schlecht, verhindert aber keine Doppelerfassung und ist nicht anwendbar, wenn man -wie wir - USGAAP oder IAS zusätzlich abbilden will. …
Da fällt mir spontan eine CU ein, die für jedes Konto prüft (durch setrange), ob es im Kontenschema vorhanden ist und/oder eventuell mehrfach vorhanden ist. bye André